Um eine dauerhafte Verbindung zwischen der Umkehrosmoseanlage und dem Siphon zu umgehen, in Anlehnung der Vorgaben nach DIN 1988, EN1717, wird das Abwasser der Osmoseanlage über einen separaten Edelstahlauslauf frei in das Spülbecken geleitet. Die hygienische Einhaltung der Installationsvorgaben sind gemäß dem Stand der Technik. Auch nachträglich können bestehende Umkehrosmoseanlagen und Wasserfilter nachgerüstet werden. Eine Rückwärtsverkeimung aus dem Siphon in die Umkehrosmoseanlage wird unterbunden. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist auch, dass zur Anlagenüberwachung eine routinemäßige Kontrolle des Wasserverhältnisses zwischen Osmosewasser und Abwassers einfach durchgeführt werden kann. Das heißt, eine Verkalkung des Durchflussbegrenzers kann dadurch rechtzeitig erkannt werden und so einem vorzeitigen Verschleiß der Umkehrosmosemembrane durch mangelnde Spülung vorgebeugt werden.
Technische Daten
Hygienische Installation ohne dauerhafte Verbindung zum Abwassersystem
Modell: Premium, FSWA-2
Auslauf: ¼“ Edelstahlrohr, Ausladung ca. 10 cm
Durchführung: Edelstahl, Gewinde M10, Gewindelänge 60 mm
Edelstahlsockel: Ø 22 mm x 15mm (Ø x H)
10 mm zylindrisch + 5 mm kegelförmig angefast
Mutter: 17er Schlüsselweite
Bohrloch: 10 mm
Abschluss: Verbinder auf ¼“ Schlauch
Für Arbeitsplatten bis max. 50 mm geeignet.
Herstellung in Deutschland
Hersteller: H2on
Option: Die Länge der Ausladung kann nach Vorgabe angefertigt werden.
Der Freie Abwasserauslauf besteht aus zwei Teilen, dem 1/4" gebogenen Edelstahlrohr und der Gewindedurchführung mit dem Edelstahlsockel. Die Gewindedurchführung dient als Halterung für das 1/4" Edelstahlrohr, welches 360° frei schwenkbar ist. Das 1/4" Edelstahlrohr kann beliebig ausgerichtet werden, jedoch nicht fixiert werden.
Einfache Installation
Der Auslauf muss immer über dem höchst möglichen Wasserstand des Spülbeckens positioniert sein.
In das Edelstahlrohr ist eine Nut am Eingang gesetzt, deren Position auf 1/4" Anschluss-Fittinge abgestimmt ist. Änderungen auf Wunsch möglich.
In die Arbeitsplatte wird zuerst ein 10 mm großes Loch gebohrt, danach kann das Gewinde durch die Arbeitsplatte durchgeführt werden und der Abwasserauslauf besfestigt werden.
Über den Anschluss-Fitting wird der Abwasserschlauch der Osmoseanlage mit dem Edelstahlauslauf verbunden.
Hinweis
Auch für Kunststoff Spülbecken, Metall-Spülbecken
Sofern Ihre Keramikspüle bereits ein Montageloch hat, ist die Installation auch möglich.
Bitte bohren Sie selbst kein Loch in eine Keramik-Spüle!
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